Der besondere vierte Gang durch den Advent 2016
Viermal gab es die Veranstaltung des Fördervereins der Musikschule: Gang durch den Advent. Am 18. Dezember 2016 noch einmal ganz besonders...
Der Gang durch den Advent ist eine mittlerweile über zwanzig Jahre alte Reihe des Fördervereins der Musikschule, die mit Partnerinstituten der Stadt durchgeführt wird. Nach den Adventsveranstaltungen in der Stadtbibliothek, dem Clemens-Sels-Museum und dem Rheinischen Landestheater war am 18. Dezember die gemeinsame Veranstaltung von Musikschule und Alter Post an der Reihe.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Musikschul-Fördervereins, Herrn Stefan Zellnig, war klar, dass dies eine ganz besondere Veranstaltung sein würde:
Bürgermeister Reiner Breuer, Beigeordnete Dr. Christiane Zangs, Stadtverordneter Hartmut Rohmer und sehr viele andere, bekannte Persönlichkeiten der Neusser Gesellschaft haben sich gerne die Zeit genommen, um einen außergewöhnlichen Anlass zu würdigen:
Der Leiter der Musikschule, Herr Reinhard Knoll, wurde im Rahmen der Veranstaltung in den Ruhestand verabschiedet. Es war ihm ein Anliegen, dieses Ereignis während einer "normalen" Musikschulveranstaltung zu erleben und nicht während eines speziellen Festaktes.
Festlich wurde die Veranstaltung natürlich trotzdem:
Es wurden durch Reinhild Post und Hans Ennen-Köffers von der Alten Post Texte russischer Autoren aus einem Zeitraum von gut 200 Jahren gelesen.
Darauf abgestimmt spielte ein Ensemble mit Bläsern und tiefen Streichern Arrangements von Stücken von Dmitri Kabalewski und Peter Tschaikowsky, die der Ensembleleiter Ralf Beckers extra für dieses Konzert geschrieben hatte.
Zum Abschluss würdigten der Bürgermeister Breuer und Frau Dr. Zangs die Tätigkeit von Reinhard Knoll für die Musikschule und damit auch der Stadt.
Als Abschiedsgeschenk überreichte Frau Dr. Zangs ein Gemälde von der Neusser Künstlerin Lotte Sturm, das bislang das Büro des Musikschulleiters zierte:
"Die Knolle und der Schnee von gestern"...
Wir wünschen Reinhard Knoll für den Schnee von morgen alles Gute!
Dass er sich die kommende Zeit schon jetzt erkennbar als "Unruhestand" eingerichtet hat, erstaunt niemanden, der ihn etwas länger kennen darf.