KlimaReise 2017
Schülerinnen und Schüler besuchen klimafreundliche Unternehmen
Auf eine KlimaReise in Neuss gehen am Mittwoch, 5. Juli 2017, rund 120 Neusser Schülerinnen und Schüler. Sie tun dies gleichzeitig mit Schülern in 18 anderen NRW-Städten. Es werden bis zu vier lokale Stationen beziehungsweise Unternehmen besucht, die in ihrem Handeln klimafreundliche Akzente setzen. Das kann von einem Handwerksbetrieb, über einen Supermarkt bis hin zu Energieversorgern jedes Unternehmen vor Ort sein. Den Teilnehmern werden klimaschonendes Handeln sowie verschiedene Berufsfelder, die mit dem Thema Klimaschutz zusammenhängen, vorgestellt. Die unterschiedlichen Stationen zeigen, wie vielseitig Klimaschutz ist und dass man selber in fast allen Lebensbereichen, etwa durch einen sparsamen Umgang mit Ressourcen, etwas zum Klimaschutz beitragen kann.
Zum ersten Mal ist auch Neuss mit der Ganztagsrealschule Norf und der Gesamtschule an der Erft an dem landesweit zum dritten Mal stattfindenden Projekt dabei. Organisiert wird die KlimaReise von der Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt Neuss. Die Reiseroute wird in Absprache mit den Unternehmen und Schulen individuell geplant. Los geht die Reise morgens um 8 Uhr in den jeweiligen Schulen. Mit einer Startaktion machen die Schülerinnen und Schüler in ihren Schulen auf die KlimaReise aufmerksam. In Begleitung ihrer Lehrer und von Vertretern der Stadt Neuss besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Firma Coenen Neuss, Gartenhof Küsters, das Rheinpark-Center, Rieck Entsorgungs-Logistik und die Stadtwerke Neuss. Dort lernen sie von der Anlagentechnologie bis hin zu klimafreundlichen Produkten verschiedenste Bereiche kennen. Während die Schülergruppen auf KlimaReise sind, werden in den Schulen Informationen zum Klimaschutz ausliegen. Unterstützt wird die Aktion von den Stadtwerken Neuss, die am Veranstaltungstag Busse ihrer klimafreundlichen und modernen Busflotte zur Verfügung stellen und so den Transport zwischen den Stationen ermöglichen. Das Konzept zur KlimaReise wurde unter Begleitung der Kommunal Agentur NRW von Klimaschutzbeauftragten mehrerer nordrhein-westfälischer Kommunen entwickelt.