„im Wald“
Plastiken von Nele Waldert sind vom 7. Oktober bis 18. November 2018 in der Ausstellung „im Wald“ in der Alten Post zu sehen.
Für ihre Ausstellung hat sich Bildhauerin Nele Waldert von Wäldern inspirieren lassen. Die Gegenstände aus der Natur verschmilzt Waldert mit anderen Materialien und erzeugt auf diese Weise eine ganz eigene Stimmung ihrer Werke. Altes und Neues, Bekanntes und Fremdes finden zueinander: Waldert zitiert traditionelle Handwerkstechniken und verbindet sie mit zeitgenössischer Kunst. Moderne Materialien werden mit traditioneller Bildhauerei kombiniert. „So verflechte ich Vergangenheit und Gegenwart und rufe ein Repertoire an kulturgeschichtlichem und kollektiven Wissen auf, das für jeden in unserem Kulturkreis lesbar ist“, so Waldert. Erstmalig stellt die Künstlerin, die in ihrer Jugend Stammgast im „Haus der Jugend“ war, in der Alten Post aus. Die Vernissage ist am Sonntag, 7. Oktober 2018, um 11.30 Uhr. Nach einer Begrüßung durch den Kurator der Ausstellung, Klaus Richter, tritt die Künstlerin in den Dialog mit dem Publikum. Am Donnerstag, 15. November 2018,19 Uhr, findet ein Werkgespräch und die Katalogpräsentation im Kulturforum Alte Post statt.
Waldert lebt und arbeitet in Düsseldorf. Stationen ihres Schaffens: Von 1986 bis 1994 absolvierte Waldert ihre Ausbildung an der Meisterschule für Bildhauerei in Graz/Österreich und den Kunstakademien München und Düsseldorf. Von 1997 bis 2018 wurde die Künstlerin für verschiedene Preise ausgezeichnet, unter anderem für den Preis der Darmstädter Sezession, und hatte Lehraufträge für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf und der Universität Paderborn. Seit 1990 stellt Waldert in Galerien, Museen und Kunstvereinen im In- und Ausland aus.