Benefizaktion „Singen tut gut“ 2019
Die Preisträger der zehnten Benefizaktion „Singen tut gut“ stehen fest.
Im kleinen Foyer des Romaneums, Brückstraße 1, erhielten alle 40 teilnehmenden Grundschulklassen als Anerkennung eine Urkunde und ein Liederheft. Zusätzlich dazu stiftete die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Neuss Sonderpreise für die Klassenkassen in Höhe von insgesamt 500 Euro für die drei schönsten Plakat-Dokumentationen der Sing-Aktionen.
Als Gewinner wurde die Martin-Luther-Schule, Klasse 2a, prämiert und erhielt einen Scheck über 200 Euro. Der zweite Preis (unten im Bild) in Höhe von 150 Euro ging an die Richard-Schirrmann-Schule, Klassen 2a und 2b zusammen. Zwei dritte Preise in Höhe von je 75 Euro erhielten die Adolf-Clarenbach-Schule, Klassen 2a und 2b zusammen, sowie die Karl-Kreiner-Schule, Klassen 2a, 2b und 2c zusammen.
Überreicht wurden die Urkunden und Preise von (v.l. im Bild) Holger Schmitz (Jubiläumsstiftung der Sparkasse Neuss), Dr. Christiane Zangs (Beigeordnete der Stadt Neuss für Schule, Bildung und Kultur) und Holger Müller (Leiter der Musikschule der Stadt Neuss). Als musikalische Umrahmung sang der JeKits2 Chor der GGS die Brücke gemeinsam mit dem JeKits2 Chor der Görresschule unter Leitung von Eva Lange-Herrnkind.
Die Idee hinter der Benefizaktion „Singen tut gut“: mit Gesang für andere Menschen etwas Gutes zu tun. Dafür waren alle Grundschulklassen in ganz Neuss aufgerufen, beispielsweise in Seniorenheimen, Krankenhäusern oder Kindergärten für die Menschen zu singen. Erdacht und initiiert hat dies der Beirat des preisgekrönten Neusser Modellprogramms JeKi-Sti (Jedem Kind seine Stimme) gemeinsam mit der Musikschule der Stadt Neuss. Der Beirat stiftete dafür die Preise und Urkunden. Mit zehn Jahren jährlicher Ausschreibungen eine nachhaltige Idee. In diesem Schuljahr haben 40 Grundschulklassen von 17 Grundschulen teilgenommen. Insgesamt haben in den letzten zehn Jahren über 15.000 Kinder mitgemacht. Die eigenen Aktivitäten werden dabei mit kleinen Texten und/oder selbst gemalten Bildern von den Kindern dokumentiert. Die so entstandenen Werke sind nun weiterhin in einer Ausstellung im kleinen Foyer des Romaneums den Sommer über zu sehen.