Lob für die Stadt Neuss und den Neusser Bauverein
NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach lobt das Bauverein-Quartier in Neuss-Weckhoven.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, informierte sich jetzt über das ausgezeichnete Quartier an der Hülchrather Straße in Weckhoven. Dort sind auf 24.000 Quadratmetern bis Ende 2018 16 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 198 Wohnungen, inklusive 24 Gruppenwohnungen für Menschen mit Handicap, sowie 22 Reihenhäuser sowie ein Nachbarschaftstreff entstanden. Vorausgegangen war 2012 der Landeswettbewerb "Nachhaltige Nachbarschaften - Generationsübergreifende Quartiersentwicklung". Er hatte zum Ziel, Lösungen zur Schaffung eines demographiefesten sowie energetisch, städtebaulich und architektonisch vorbildliches Wohnquartier mit Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu erarbeiten und wurde vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Architektenkammer NRW in Kooperation mit der Stadt Neuss und der Neusser Bauverein AG ausgelobt.
Der Siegerentwurf von SOP-Architekten, Düsseldorf, schafft die architektonische Grundlage für lebendige, offene Nachbarschaften und ein gelungenes, gemeinschaftliches Zusammenleben. So gruppieren sich die einzelnen Häuser in zwei Bebauungsbändern entlang des gekrümmten Straßenverlaufs an der Hülchrather Straße und schaffen einen grünen Innenbereich. Zentrale Idee: einen vielseitigen autofreien Freiraum als Bindeglied zu schaffen, der ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität gewährleistet und den Anforderungen und Bedürfnissen der Anwohner und Besucher gerecht wird. Er steht allen Bewohnern, Mietern wie Eigentümern zur Verfügung und wurde als Spiel- und Freizeitfläche konzipiert, damit generationsübergreifende Aktivitäten möglich sind. „Der Neusser Bauverein hat auch hier bewiesen, dass sozialer Mietwohnungsbau und hohe Wohnqualität sehr gut zusammenpassen. Die Umsetzung des Landeswettbewerbs ist eine Bereicherung für den Stadtteil, die weit über Weckhoven hinausstrahlt“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer.
Das Projekt des Neusser Bauvereins wurde jüngst mit dem Sonderpreis des Fiabci Prix d'Excellence für „Bezahlbares Bauen“ ausgezeichnet. „Darauf können Sie stolz sein, lenken Sie doch damit die bundesweite Aufmerksamkeit auf Neuss und prägen nachhaltig die Baukultur“, sagt NRWMinisterin Ina Scharrenbach.
Dazu mussten vier achtgeschossige Mehrfamilienhäuser aus den 1960er Jahren abgerissen werden. Sie waren nicht mehr zeitgemäß, energetisch ineffizient und konnten keine Barrierefreiheit gewährleisten. „Der Neusser Bauverein ist Motor der Entwicklung in Weckhoven. Nordrhein-Westfalen braucht mutige Unternehmen, die auch mal einen Abriss wagen, wenn es nötig ist“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach. Das Land hatte das Projekt in Weckhoven mit rund 19 Millionen Euro unterstützt. So konnten 160 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen.
Durch den Abriss bzw. durch den Neubau werden jährlich 300 Tonnen CO2 eingespart, erläuterte Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender der Neusser Bauverein AG. Er gab zudem einen Ausblick auf die vielfältigen weiteren Projekte. So investiert das Wohnungsunternehmen in den kommenden Jahren rund 370 Millionen Euro in Neuss. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Josef-Wirmer- Straße wird noch bis zum dritten Quartal ein Mehrfamilienhaus mit 26 öffentlich geförderten Mietwohnungen kernsaniert. An der Willi-Graf-Straße werden zwei moderne Gebäude mit 32 Wohneinheiten entstehen. Im Rahmen dieses Projektes erhalten die bestehenden Gebäude ein Facelifting. Darüberhinaus befinden sich derzeit rund 550 Mietwohnungen im Stadtgebiet in der Bauphase und rund 600 Wohneinheiten sind in der konkreten Planung. Ein Großteil davon werden öffentlich geförderte Wohnungen sein. „Das Ministerium wird ihre weiteren Projekte und ihre Anträge auf Landesmittel positiv begleiten“, kündigte Ministerin Scharrenbach an.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, informierte sich jetzt über das ausgezeichnete Quartier an der Hülchrather Straße in Weckhoven. Dort sind auf 24.000 Quadratmetern bis Ende 2018 16 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 198 Wohnungen, inklusive 24 Gruppenwohnungen für Menschen mit Handicap, sowie 22 Reihenhäuser sowie ein Nachbarschaftstreff entstanden. Vorausgegangen war 2012 der Landeswettbewerb "Nachhaltige Nachbarschaften - Generationsübergreifende Quartiersentwicklung". Er hatte zum Ziel, Lösungen zur Schaffung eines demographiefesten sowie energetisch, städtebaulich und architektonisch vorbildliches Wohnquartier mit Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu erarbeiten und wurde vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Architektenkammer NRW in Kooperation mit der Stadt Neuss und der Neusser Bauverein AG ausgelobt.
Der Siegerentwurf von SOP-Architekten, Düsseldorf, schafft die architektonische Grundlage für lebendige, offene Nachbarschaften und ein gelungenes, gemeinschaftliches Zusammenleben. So gruppieren sich die einzelnen Häuser in zwei Bebauungsbändern entlang des gekrümmten Straßenverlaufs an der Hülchrather Straße und schaffen einen grünen Innenbereich. Zentrale Idee: einen vielseitigen autofreien Freiraum als Bindeglied zu schaffen, der ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität gewährleistet und den Anforderungen und Bedürfnissen der Anwohner und Besucher gerecht wird. Er steht allen Bewohnern, Mietern wie Eigentümern zur Verfügung und wurde als Spiel- und Freizeitfläche konzipiert, damit generationsübergreifende Aktivitäten möglich sind. „Der Neusser Bauverein hat auch hier bewiesen, dass sozialer Mietwohnungsbau und hohe Wohnqualität sehr gut zusammenpassen. Die Umsetzung des Landeswettbewerbs ist eine Bereicherung für den Stadtteil, die weit über Weckhoven hinausstrahlt“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer.
Das Projekt des Neusser Bauvereins wurde jüngst mit dem Sonderpreis des Fiabci Prix d'Excellence für „Bezahlbares Bauen“ ausgezeichnet. „Darauf können Sie stolz sein, lenken Sie doch damit die bundesweite Aufmerksamkeit auf Neuss und prägen nachhaltig die Baukultur“, sagt NRWMinisterin Ina Scharrenbach.
Dazu mussten vier achtgeschossige Mehrfamilienhäuser aus den 1960er Jahren abgerissen werden. Sie waren nicht mehr zeitgemäß, energetisch ineffizient und konnten keine Barrierefreiheit gewährleisten. „Der Neusser Bauverein ist Motor der Entwicklung in Weckhoven. Nordrhein-Westfalen braucht mutige Unternehmen, die auch mal einen Abriss wagen, wenn es nötig ist“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach. Das Land hatte das Projekt in Weckhoven mit rund 19 Millionen Euro unterstützt. So konnten 160 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen.
Durch den Abriss bzw. durch den Neubau werden jährlich 300 Tonnen CO2 eingespart, erläuterte Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender der Neusser Bauverein AG. Er gab zudem einen Ausblick auf die vielfältigen weiteren Projekte. So investiert das Wohnungsunternehmen in den kommenden Jahren rund 370 Millionen Euro in Neuss. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Josef-Wirmer- Straße wird noch bis zum dritten Quartal ein Mehrfamilienhaus mit 26 öffentlich geförderten Mietwohnungen kernsaniert. An der Willi-Graf-Straße werden zwei moderne Gebäude mit 32 Wohneinheiten entstehen. Im Rahmen dieses Projektes erhalten die bestehenden Gebäude ein Facelifting. Darüberhinaus befinden sich derzeit rund 550 Mietwohnungen im Stadtgebiet in der Bauphase und rund 600 Wohneinheiten sind in der konkreten Planung. Ein Großteil davon werden öffentlich geförderte Wohnungen sein. „Das Ministerium wird ihre weiteren Projekte und ihre Anträge auf Landesmittel positiv begleiten“, kündigte Ministerin Scharrenbach an.