Das Ende des Geldes, wie wir es kennen
Vortrag des Leitenden Redakteurs für Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung am Dienstag, 16. November 2021
Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung, stellt in der VHS im Romaneum seine Recherchen zur Zukunft des Geldes - wie wir es kennen – vor: Jahrhunderte alte Gewissheiten des Geldes sind plötzlich passé. Wer spart, zahlt jetzt drauf. Münzen und Scheine verschwinden, bald auch durch Kryptowährungen, die staatlichem Geld Konkurrenz machen. Hagelüken zeigt, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind. Läden ohne Kasse, in denen man per Gesichtserkennung bezahlt. Konten, auf denen Nullzinsen das Ersparte schrumpfen lassen. Globale Konzerne wie Facebook, Amazon oder Alibaba, die intime Daten absaugen oder eigene Währungen starten. Was nach einer Albtraumwelt klingen mag, wird allmählich Wirklichkeit.
Der entgeltfreie Vortrag beginnt am Dienstag, 16. November 2021, um 18.30 Uhr; eine Anmeldung unter www.vhs-neuss.de ist erwünscht.
(Stand: 2109, Fi)