Nachhaltig saniert: Das Jahnstadion ist fit für die Zukunft
Das neue Jahnstadion setzt auf Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit
Das Jahnstadion erstrahlt in neuem Glanz: Nach rund zwei Jahren intensiver Bauzeit ist das Umkleidegebäude modernisiert, die Stadionhalle energetisch saniert und ein neues Fitnessstudio gebaut. Die Stadt Neuss investierte in die umfassende Sanierung des Jahnstadions und schafft somit die Grundlage, dass das Stadion auch in den kommenden Jahrzehnten seinen festen Platz im sportlichen Leben der Stadt behält.
„Das Jahnstadion ist ein bedeutender Ort für den Sport in Neuss. Mit den abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen schaffen wir attraktive und moderne Bedingungen für Vereine, Schulen und Freizeitsport“, freut sich Bürgermeister Reiner Breuer und ergänzt: „Investitionen in Sportstätten sind Investitionen in das gesellschaftliche Miteinander. Das neue Jahnstadion wird vielen Menschen Freude bereiten und sie in Bewegung bringen.“
Moderne Technik, barrierefreie Ausstattung und energieeffiziente Lösungen
Das über 40 Jahre alte Umkleidegebäude wurde modernisiert, mit einem barrierefreiem WC ausgestattet und energetisch optimiert. Auch in der Stadionhalle sorgt eine neue Fensteranlage für einen reduzierten Energieverbrauch. Ein neuer Schwingboden verbessert die Nutzungs- und Leistungsqualität. Eine neue Fitness- und Gymnastikhalle rundet das Angebot für die Leistungssportler*innen des Hockey- und Tenniszentrums ab. Beim Neubau wurde durch den Einbau einer Klima-/Wärmepumpe auf erneuerbare Energien gesetzt.
„Das Projekt zeigt, wie wichtig es ist, bestehende Anlagen nicht nur instand zu halten, sondern sie zukunftsfähig zu machen. Durch moderne Technik, barrierefreie Ausstattung und energieeffiziente Lösungen sind wir hier einen großen Schritt gegangen“, betont Jürgen Grunst, Sprecher der Geschäftsführung Gebäudemanagement Neuss Service GmbH.
Gut investiert in eine sportliche Zukunft
Die Stadt Neuss investierte gemeinsam mit dem Bund rund 5,1 Millionen Euro in die zukunftsfähige Weiterentwicklung dieser wichtigen Sport- und Freizeitinfrastruktur. Die Sanierungsarbeiten fanden im Rahmen des Förderprogramms zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen statt.
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Stand: 20. März 2025