08.11.2024 - LAGA 2026: Gestalten Sie den neuen Park mit!

Die Landesgartenschau Neuss 2026 nimmt weiter Gestalt an. Mitten im Stadtgebiet entsteht ein neuer Park, ein Natur-, Lebens- und Gemeinschaftsraum zugleich. Es ist schon jetzt ein Ort der Möglichkeiten. Daher lädt der Mitmachverein GRÜNES HERZ NEUSS in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Neuss lokale Künstler*innen, Schulen und Vereinigungen der gesamten Stadtgesellschaft zur Mitgestaltung des neuen Parks ein. Unter dem Motto „Gesellschaft, Natur, Kultur – Künstlerische Interventionen im Lebensraum Park“ steht das „Neusser Gefühl“ im Fokus. Bewerbungen sind ab dem 8. November 2024 bis zum 31. Januar 2024 möglich.

Die Neusser*innen erobern den neuen Lebensraum Park

„Viele Kulturschaffende zeigen ein großes Interesse an der Mitgestaltung des neuen Parks. Durch den Open Call geben wir Neusser Künstler*innen, Organisationen, Vereinen und Schulen die Möglichkeit, den neuen Lebensraum Park zu erobern“, erklärt Sandra Maria Breuer, Vorsitzende des Mitmachvereins GRÜNES HERZ NEUSS. „Die Landesgartenschau ist eine tolle Chance, der Stadtgesellschaft eine Bühne zu geben, um sich zu präsentieren und tolle Erfahrungen zu sammeln“, ergänzt Michael Ziege, Vorsitzender Kulturausschuss und Vorstandsmitglied Mitmachverein GRÜNES HERZ NEUSS. Auch LAGA-Geschäftsführerin Anette Nothnagel freut sich: „Es ist ein Geschenk, wenn sich viele Menschen einbringen. Durch den Open Call geben wir den Neusser*innen und 650.000 Gästen die Möglichkeit, Neuss über den Park neu zu entdecken. Die entstehende Kunst wird Raum im Park finden und damit die Landesgartenschau 2026 besonders machen.“

Der Park wird zum Atelier, zur Bühne, zur Werkstatt

„Kunst muss nicht immer ein Kunstwerk sein“, weiß Kulturdezernentin Ursula Platen, „wir sind offen für alle Kunstsparten und freuen uns über vielfältige Ausstellungen, Darbietungen oder sogar Feste. Der Park wird zum Atelier, zur Bühne, zur Werkstatt.“ Und zwar nicht nur während der Landesgartenschau, sondern auch darüber hinaus. „Im Sinne der Nachhaltigkeit freuen wir uns auch über Projekte, die den Park nicht nur während der Landesgartenschau 2026 beleben und die Kultur unserer Stadt widerspiegeln, sondern auch in den Jahren danach“, betont Kulturamtsleiter Dr. Benjamin Reissenberger.

Drei Projekte für alle künstlerischen Sparten

Der Wettbewerb gliedert sich in drei künstlerische Projekte. Dabei ist stets der Bezug zum Ort und Raum des Geschehens unter Einbeziehung der vielfältigen Stadtgesellschaft wichtig.
Projekt EINS ruft in Neuss wirkende Kunstschaffende auf, den Park mit ihren Arbeiten zu bereichern. Künstler*innen können Interventionen an verschiedenen Orten im Park präsentieren und so einen nachhaltigen Einfluss auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Neuss nehmen.
Projekt ZWEI richtet sich an Organisationen, Vereine, Schulen, Initiativen und ähnliche Einrichtungen. In diesem Projekt sind auch Feste, kulturelle Darbietungen oder Vorführungen denkbar.
Projekt DREI spricht Künstler*innen oder Kollektive an, die über einen längeren Zeitraum ein zentrales partizipatives Kunstprojekt in Co-Kreation mit der Neusser Stadtgemeinschaft als Prozess entstehen lassen.

Bewerben Sie sich bis zum 31. Januar!

Die Bewerbungsunterlagen können ab Freitag, 8. November 2024, bis Freitag, 31. Januar 2024, beim Mitmachverein GRÜNES HERZ NEUSS eingereicht werden. Die Bewerbungsunterlagen unterscheiden sich je nach Projekt. Neben Werkstattkosten werden Prämien sowie ein Nachwuchsförderpreis und ein Publikumspreis verliehen. Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Bewerbung und zu den weiteren Schritten finden sich unter www.gruenes-herz-neuss.de/open-call-neuss

Ein Foto für Ihre Berichterstattung finden Sie in unserem Bildarchiv (© Stadt Neuss; v.l.n.r.: Sandra Maria Breuer, Vorsitzende „Grünes Herz – Bürgerpark Neuss e.V.“; Michael Ziege, Vorsitzender Kulturausschuss und Vorstandsmitglied „Grünes Herz – Bürgerpark Neuss e. V.; Ursula Platen, Beigeordnete für Schule, Bildung und Kultur; Annette Nothnagel, Geschäftsführerin der Landesgartenschau 2026; Dr. Benjamin Reissenberger und Sopie Koning, Kulturamt der Stadt Neuss ).