16.01.2001 - Das Geheimnis des mittelalterlichen Glases
„Geschichte hautnah“ heißt eine neue Veranstaltungsreihe im Clemens-Sels-Museum. Erstes Thema war ...
...„sehr zerbrechlich, undurchschaubar – Das Geheimnis des mittelalterlichen Glases“.
Langsam löst sich die Erdkruste von dem länglichen Objekt, das Dieter Hupka zuvor ins Wasser gelegt hat. Nach wenigen Minuten kommt unter den Augen der Anwesenden ein Stück Glas hervor. Es könnte im Mittelalter zu einem Fenster gehört haben. Vorsichtig wird die Oberfläche betastet und das Stück prüfend gegen das Licht gehalten.“ Objekte im Museum zu berühren, das war für die Teilnehmer der neuen Veranstaltungsreihe des Clemens-Sels-Museums „Geschichte hautnah“ neu. Aber getreu dem Titel will das Museum Geschichte und deren Zeugnisse nicht nur durch Informationen, sondern auch durch einen unmittelbaren Kontakt zu ausgewählten Objekten vermitteln. Das erste Angebot dieser Reihe greift die Veränderungen der Glastechnik seit der römischen Zeit bis zum Anfang des Spätmittelalters. Der nächste Termin von „Sehr zerbrechlich, undurchschaubar“ findet am Donnerstag, 18. Januar 2001, um 18 Uhr unter der Leitung von Dieter Hupka im Clemens-Sels-Museum statt. Um Voranmeldung wird unter Telefon 02131/90-4141 gebeten.
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