17.01.2001 - Bürgerinformation zum geplanten Kreisverkehr Erftstraße/Drususallee
Der Rat hat im Dezember 2000 den Planungen zum Umbau der Bustrasse ...
...Promenadenstraße/Hamtorwall grundsätzlich zugestimmt. Gleichzeitig soll die Kreuzung Erftstraße/Drususallee zu einem Kreisverkehr umgebaut werden. Die Verwaltung möchte den Bürgerinnen und Bürgern die Planungen für den Kreisverkehr am Hamtorplatz gesondert vorstellen. Interessenten können sich deshalb die Pläne vom 22. bis 26. Januar 2001 im Amt für Stadtplanung im Rathaus, Michaelstr. 50, Eingang 5, Raum 2.787, ansehen. Mitarbeiter des Amtes für Stadtplanung stehen während dieser Zeit für Informationen zur Verfügung.
Ein Kreisverkehr bietet gegenüber der beampelten Kreuzung eine Vielzahl von Vorteilen: so hat der Kreisverkehr einen verkehrsberuhigenden Effekt und verstetigt den Verkehrsfluß, Unfälle fallen erfahrungsgemäß weniger schwer aus. Die langen Wartezeiten für Fußgänger an den Ampeln entfallen und es ergeben sich städtebaulich ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten. Außerdem fallen keine Unterhaltungs- und Stromkosten für die Lichtsignalanlage an.
Sowohl die Kreisfahrbahn wie auch die anschließenden Straßen sollen einspurig errichtet werden. Die Breiten und Radien sind so bemessen, daß auch Lastwagen mit Anhänger diesen Kreisel befahren und die Schützenzüge den Bereich problemlos passieren können. Der Fahrradverkehr wird innerhalb des Kreisels zusammen mit dem Autoverkehr geführt.
Die Planung sieht weiterhin vor, die Fläche vor dem Drusushof zu vergrößern und damit die Möglichkeit für eine Außengastronomie zu verbessern. Vergrößert werden ebenso die weiteren Gehwegflächen entlang der Erftstraße.
Die Verwaltung möchte mit dieser Bürgerbeteiligung deutlich machen, daß es sich bei dem Gesamtprojekt „Umbau der Bustrasse Promenade“ um ein offenens und transparentes Verfahren handelt. Anregungen aus der Bevölkerung sind deshalb durchaus erwünscht.
Die Flächen des „eigentlichen“ Hamtorplatzes außerhalb des Verkehrsraums stehen in den nächsten Monaten in einem gesonderten Planungsverfahren mit Bürgerbeteiligung zur Diskussion.
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