03.05.2007 - Ausstellung zum 40-jährigen Jubiläum des Gildezug "Erfttrabanten 1967" ab Sonntag im Schützenmuseum

Anlass ist das 40-jährige Jubiläum des Schützenzuges in diesem Jahr. Zur Eröffnung werden neben der Leiterin des Museums Dr. Britta Spies und dem Oberleutnant der "Erfttrabanten", Werner Kirschbaum, auch Schützenkönig Mario I. und Thomas Nickel, Präsident des Neusser Bürgerschützen-Vereins und Vorsitzender der Stiftung Rheinisches Schützenmuseum die Gäste begrüßen.Die "Erfttrabanten" gründeten sich im Herbst 1967. Ihre ersten Mitglieder kannten sich aus dem Messdienerkreis und der KJG St. Quirin. 1968 marschierte der Zug zum ersten Mal über den Markt. Aktuell besteht der Zug aus 25 aktiven und 6 passiven Mitgliedern. 1996 stellte der Zug mit Hans-Bernd Dahmen den Gildekönig. Am Schützenfestsamstag gestalten die Mitglieder des Zuges in jedem Jahr die Vorabendmesse der Schützen im Quirinusmünster mit, die von Monsignore Jochen Koenig, aktives Zugmitglied der "Erfttrabanten", geleitet wird. Jedes Jahr am Schützenfestmontag veranstaltet der Zug zudem einen musikalischen Frühschoppen für die Bewohnter und Ordensschwestern im Kloster Immaculata. Die Ausstellung gibt mit Fotos, Objekten und Dokumenten Einblick in die zahlreichen Aktivitäten des Zuges rund um das Jahr, zu denen Zugschießen, Fackelbau, Fußballturniere und Zugfahrten gehören.Das Schützenmuseum eröffnet damit eine Ausstellungsreihe, in der in loser Folge Jubiläumszüge aus Neuss und dem Rheinkreis vorgestellt werden. Jeder der zahlreichen Schützenzüge verfügt über eigene Traditionen, eigene Ehrenzeichen und Symbole und eine eigene Geschichte, die oft mehrere Jahrzehnte zurückreicht. Die individuelle Geschichte der Züge mit ihren spezifischen Ausprägungen und Aktivitäten zeigt wie stark das Leben der Menschen im Rheinland über das Schützenfest hinaus durch das Schützenwesen geprägt wird. Die Ausstellung ist vom 6. Mai bis zum 3. Juni 2007 zu den Öffnungszeiten des Schützenmuseums (Mittwoch und Sonntag, 11 bis 17 Uhr) zusehen. Der Eintritt ist frei.

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