14.05.2007 - Kulturelle Bildung macht in Neuss Schule | 14 Schulprojekte werden vom Land NRW gefördert

Damit belegt Neuss wieder, wie im Vorjahr, eine Spitzenposition in Nordrhein Westfalen hinsichtlich der geförderten Projekte. Mit insgesamt 52 kreativen Projektvorschlägen bewarb sich Neuss um die Fördermittel. Erstmals erfolgte die Jurierung der Projektanträge nicht mehr zentral beim Land, sondern auf kommunaler Ebene. Neuss hat schnell reagiert und als erste Kommune in Nordrhein Westfalen eine Jurysitzung durchgeführt. So konnte eine frühzeitige Planung für die Neusser Schulen gewährleistet werden. Die Jury setzte sich aus dem Künstler Thomas Huber, der Tanzdozentin und Choreografin Ulla Geiges (u. a. Tanzhaus NRW), dem Leiter der Jugendkunstschule Grevenbroich, Rudolf Ladwig, sowie Schulrätin Ulrike Hund und Barbara Seppi von der Bezirksregierung Düsseldorf zusammen. Einhellig wurde von den Jurymitgliedern die hohe Qualität der Projekte und die hervorragende Qualifikation der Künstlerinnen und Künstler gelobt. Unter den Projekten ist die gesamte Bandbreite der Kultur vertreten. So wird unter professionellen Bedingungen Theater gespielt, werden Skulpturen entworfen, Filme gedreht, die Geschichte der Schule erforscht oder Tanz erlebt. Zehn Projekte werden in Grundschulen, zwei in Hauptschulen, ein Projekt in einer Realschule und eines in einem Gymnasium durchgeführt. Weitere 16 Ideen wurden von der Jury auf eine "Nachrückerliste" gesetzt. Das Kulturamt bemüht sich, möglichst viele dieser Projekte über zusätzliche Landesmittel oder Sponsoren zu ermöglichen.

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