05.06.2007 - Mongolische Jurten am Rhein | Außergewöhnliches Kunst-Fest in Neuss

Im Rahmen einer Preview werden diese bis zu acht Meter hohen Arbeiten am dritten Juni-Wochenende vor der Aufstellung in der Schweiz in Neuss zu sehen sein. Die drei Pavillons sind mit großflächigen Teppichen aus Neon-Leuchten bedeckt oder mit Tierskulpturen und Keramikgefäßen gefüllt. Rund um die Präsentation vor Huberts Atelier auf der Heerdterbuschstraße 15 findet am 16. und 17. Juni 2007 ein Fest mit einem facettenreichen Programm zur mongolischen Kultur statt. Die Ethnologin und Publizistin Dr. Amelie Schenk begleitet das Programm mit ihrem Verein „Die Freunde des Altai“. Amelie Schenk ist eine hervorragende Kennerin des Schamanentums und der Heilweisen in Stammeskulturen. Im Rahmen des Jurtenfestes gibt das Ensemble Hosoo Transmongolia zwei Konzerte unter dem Titel „Klang der Steppe“ und eine Fotoausstellung beschäftigt sich mit dem Leben der Menschen in der Mongolei. Filme aus der Mongolei wie das preisgekrönte Werk „Urga“ oder Filme für Kinder wie „Die Geschichte des weinenden Kamels“ sind während des zweitägigen Festes zu sehen. Der Samstagabend wird ab 23 Uhr zur Nacht der Schamanen. Dann erzählt Amelie Schenk Geschichten, erklärt Rituale und führt in die Welt der Geister ein. Am nächsten Tag bringt sie Kindern und Erwachsenen den Jurtenalltag nahe und berichtet wie es bei Dschingis Khan und den Nomaden der Mongolei zuging. Im Rahmenprogramm gibt es Handwerkszeugnisse aus der Mongolei zu erwerben, die Möglichkeit mit Pfeil und Bogen zu schießen. Pferde, Schafe und Ziegen bevölkern das Szenario und als Attraktion gibt es ein Kamel. Auf dem Speiseplan stehen an diesem Wochenende Spezialitäten aus der Mongolei oder an der offenen Feuerstelle zubereiteter Tee.
Das außergewöhnliche Jurtenfest wird am Samstag, 16. Juni 2007, um 19 Uhr eröffnet - die Veranstaltung endet sonntags um 17 Uhr.
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