22.02.2008 - Logistik Trainings Zentrum Nießen
Zum Jahreswechsel hat das Unternehmen LTZ Nießen mit Hilfe des ImmobilienService der Wirtschaftsförderung neue Räume im Gewerbegebiet Bonner Straße gefunden.
Nachdem die ursprünglich angemieteten Räume an der Moselstraße zu klein wurden konnte die Neusser Wirtschaftsförderung bei der Suche nach einer neuen Immobile erfolgreich vermitteln. Das Unternehmen LTZ Nießen ist ein modernes und zertifiziertes Logistik Trainings Zentrum, das Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Logistikmitarbeiter durchführt. Das Wachstum in der Logistik-Branche führt seit Jahren zu steigendem Personalbedarf qualifizierter Mitarbeiter. Das Schulungslager der LTZ wird seit Jahren als zentraler Prüfungsort der IHKs Mittlerer Niederrhein und Düsseldorf genutzt. Gründer und Inhaber Kurt Nießen wagte 2003 den Schritt in die Selbständigkeit und beschäftigt heute zehn Mitarbeiter. Bis zu 400 Prüflinge werden jährlich als Fachlagerist, Fachkraft für Lagerlogistik und Luftfracht geschult. In vier Monaten bekommen die Prüflinge im Logistik Trainings Zentrum einen IHK-Abschluss. Auftraggeber sind die Arbeitsagenturen Mönchengladbach und Krefeld. Im vergangenen Jahr konnten rund 70 Prozent der Prüflinge in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden. „Daran wird unsere Arbeit gemessen“, so Kurt Nießen. „Wir bereiten so erfolgreich auf die Prüfungen vor, dass auch große Unternehmen ihre Auszubildenden zur Prüfungsvorbereitung zu uns schicken.“ Im Taubental bildet LTZ Nießen auf 1100 Quadratmetern aus. Neben einer großen Lagerhalle sind hier noch vier Schulungs- und Computerräume eingerichtet. Hier wird von Gabelstablerfahren über Englisch, Zollrecht bis hin zu Gefahrguttransport gelernt. Mit allen Teilnehmern der Schulungsmaßnahmen führt Kurt Nießen vor Beginn der Ausbildung persönliche Gespräche und macht Ihnen die Bedeutung der Schulung deutlich. Hohe Motivation setzt der Chef voraus. Der Erfolg gibt ihm recht: 120 Teilnehmer aus dem letzten Jahr sind erfolgreich in feste Anstellungen gebracht worden. Und zu Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zum Ende der Maßnahmen nicht vermittelt werden konnten, unterhält LTZ weitere sechs Monate Kontakt, um sie bei ihren Bemühungen zur Arbeitsaufnahme zu unterstützen. *