21.04.2008 - Künstler aus Châlons in Neuss

Der Künstler selbst bezeichnet seine Ge­mälde als unklassifizierbar. Schwerpunkt der Ausstellung waren zehn großformatige Bilder, die die zehn Gebote jeweils durch Abbildung einer Frau in einer Tier- oder Clown­welt darstellen. Stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Qui­ring-Perl begrüßte zur Ausstellungseröffnung die Gäste und zahlreiche Vertreter des Deutsch-Französischen Freundeskrei­ses Neuss im Rat­hausfoyer. Begleitet wurde Marc Dalle unter anderem vom Vor­sitzenden des Partnerschaftskomitees aus Châlons, Jean Marie Henriot, und seiner Frau Elisabeth Dalle, zugleich Stadträtin in der Neusser Partnerstadt. Der Vorsitzende des Neusser Part­nerschaftskomitees, Karl Rüdiger Himmes, betonte in einer An­sprache, dass die Städtepartnersaft zwischen Neuss und Châlons über Jahrzehnte mit Liebe und Leben ausgefüllt sei. Die Vernissage habe dies „erfolgreich gezeigt und zwar jenseits der Schranke, die zwischen beiden Länder existiert, die Schranke der verschiedenen Sprachen.“ Sport, Musik und Kunst seien Aktivitäten, die über Fremdsprachenkenntnisse hinausgehen und direkten Zugang zu den Menschen finden. Himmes betonte, dass die Kommunalpolitiker und die Bürger alles daransetzen müssen, die Repräsentanz von Neuss in Châlons und von Châlons in Neuss weiter deutlich zu erhöhen.

Nach der Vernissage besuchten die Gäste aus Châlons „Was gibt’s Neuss“ in der Eventhalle am Hafen und konnten dort zahl­reiche neue Bekanntschaften schließen. Außerdem stand auf dem Programm ein Besuch der Museumsinsel Hombroich und des Weinfestes vor dem Zeughaus.