11.11.2008 - Lärmschutz für Allerheiligen

Neuss (PN/Fi). Bürgermeister Herbert Napp besichtigte jetzt den neuen Lärmschutzwall entlang der Bahnlinie in Allerheiligen.

Zum Schutz der zukünftigen Bewohner des neuen Baugebietes „B“ vor Belästigung durch Verkehrs- und Gewerbelärm entstand in den vergangenen Monaten im nördlichen Teil des Baugebietes in einem ersten Bauabschnitt ein rund 400 Meter langer und zehn Meter hoher Lärmschutzwall. Der Wall wurde in einem sogenannten Pultprofil erstellt. Das bedeutet, dass zur Bahnseite eine steil aufgestellte Wand aus rund 4.500 gefüllten Stahlkörben, sogenannten Gabionen, errichtet wurde. Zur Wohnbebauung hin entstand ein flach geneigter, modellierter Hang. Auf der südlichen Seite des Walles wird künftig ein Fußweg vom Baugebiet zur S-Bahnstation verlaufen. Die Ausgestaltung und Bepflanzung des Walls erfolgt, wenn die natürliche Setzung des Materials abgeschlossen ist, voraussichtlich in ein bis zwei Jahren.

Zusätzlich ist entlang der Kreisstraße K30 eine 300 Meter lange und 4,50 Meter hohe Lärmschutzwand aus rund 1.400 Gabionenkörben errichtet worden. Im Bereich der Brücke über die K 30 und der Brücke über die Bustrasse entsteht derzeit noch eine transparente Lärmschutzwand. Diese Arbeiten haben begonnen und werden in den kommenden Wochen ebenfalls vollendet sein.
*