28.11.2008 - 2.000 Euro Spende an Treff 3
Neuss (PN/Fi). Bürgermeister Herbert Napp konnte jetzt eine Spende über 2.000 Euro für den Treff 3 im Rheinparkcenter entgegen nehmen.
Die C&A-Filiale in Neuss startete mit ihrer Spende eine bundesweite Weihnachtskampagne. „Die Spende geht in diesem Jahr an die Einrichtung des Diakonischen Werkes der evangelischen Kirchengemeinde in Neuss. Durch einen Wasserschaden sind dort viele notwendige Gegenstände so beschädigt worden, dass dringende Neuanschaffungen anstehen und unsere Hilfe dort gut gebraucht wird.“, erläuterte Gaby Lenßen, Filialleiterin von C&A in Neuss.
Der Treff bietet Kindern von sechs bis zwölf Jahren montags bis freitags ein vielfältiges Angebot. Sprach- und Schulförderung finden hier ebenso wie gemeinschaftliche Aktivitäten für Kinder verschiedener Herkunftsländer statt. 43 Prozent der Kinder im Treff 3 haben keine deutsche Staatsbürgerschaft. Die Einrichtung bietet Hausaufgabenbetreuung, Tanzgruppen für Mädchen, Mini Disco, Theatergruppen, Ferienprogramme, Internetkurse, Werk- und Bastelnachmittage und Spielangebote wie Kickern, Tischtennis oder Fußball. Die Kinderarbeit ist Bestandteil der Gemeinwesenarbeit im Stadtteil.
Die Neusser C&A-Filiale ist Teil einer großen Spendenaktion von C&A Deutschland. „Mit einem Spendenaufkommen von mehr als einer Million Euro möchten wir ein Zeichen setzen, dass gerade der Einzelhandel zu Weihnachten neben dem Geschäft auch die Menschlichkeit nicht aus dem Auge verlieren darf“, so Thorsten Rolfes, Unternehmenssprecher C&A Deutschland zum Start der diesjährigen C&A-Weihnachtskampagne.
Das Motto der C&A-Weihnachtskampagne 2008 ist dem Klassiker des englischen Song-Schreibers Chris Rea entliehen: Driving Home for Christmas. „Damit wollen wir die besondere regionale Verbundenheit von C&A ausdrücken“, sagte Rolfes. Denn jede der 436 C&A-Filialen in Deutschland spendet 2.000 Euro für ein Projekt oder eine Initiative vor Ort. „Auf die Auswahl der Spendenempfänger durch die Filialen möchten wir bewusst nur geringen Einfluss ausüben, denn sie kennen die Bedürfnisse der Menschen in ihrer Region besser als eine Unternehmenszentrale dies jemals kann“, erläuterte Rolfes die Spendenstrategie des Unternehmens. Die Vorgaben des Unternehmens beschränken sich deshalb darauf, als Spendenschwerpunkt Familienprojekte zum Beispiel für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie im Mutter-Kind-Bereich zu empfehlen. „Dies entspricht der Tradition unseres Unternehmens und seiner Werte“, so Rolfes. *