26.02.2009 - Wie alles begann – die Anfänge des Neusser Bürger-Schützen-Vereins
Einen Vortrag über die Anfänge des Neusser Bürger-Schützen-Vereins bietet das Rheinische Schützenmuseum allen Besucherinnen und Besuchern des Museum am nächsten Sonntag, 1. März 2009, um 14.30 Uhr.
Die Existenz einer Schützenbruderschaft unter dem Patronat des Heiligen Sebastianus ist für Neuss bereits seit 1415 nachgewiesen. Diese Tradition wird heute von der Neusser Scheibenschützengesellschaft weitergeführt. Anfang des 19. Jahrhunderts begründete eine Gruppe junger Männer jedoch eine neue Tradition: 1823 beantragten sie die Genehmigung zur Durchführung eines Vogelschießens. Aus der damaligen Vogelschützen-Gesellschaft entstand wenige Jahre später der Bürger-Schützen-Verein. Die weitere Entwicklung ist bekannt: Aus den rund 100 Teilnehmern beim ersten Festzug 1823 sind inzwischen über 6000 Schützen geworden. Aber bis dahin hatten die enthusiastischen Jungschützen einige Hindernisse zu überwinden, über die am Sonntag berichtet werden wird. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro. Treffpunkt ist im Museum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.