20.07.2009 - Imker kommt zum Kinderbauernhof
Neuss (PN/Sev). Wie wird eigentlich Honig gemacht? Eine Antwort auf diese Frage gibt es am kommenden Wochenende, 25. und 26. Juli 2009, um 11 Uhr auf dem Neusser Kinderbauernhof.
Dort erklärt dann der Neusser Imker Georg Sommerfeld am Lehrbienenstand alles rund um den gesunden Energiespender. Zum Beispiel welche Sorten es gibt und wie sie schmecken, oder was ein Imker alles unternehmen muss, damit irgendwann streichfähiger Honig auf das Frühstücksbrot geschmiert werden kann. Frank Lammerz, zuständig für die Unterhaltung des Neusser Kinderbauernhofs, hofft, dass die Honigbiene auf diese Art in der Öffentlichkeit wieder stärker als nützliches Insekt und weniger als „’stechender Störenfried’, vor dem man Angst haben muss“, wahrgenommen wird. Im Blickpunkt wird darüber hinaus auch ein weiteres Thema stehen: in ganz Europa, in Asien und in den USA wird seit der Jahrtausendwende immer wieder von einem Massensterben der Honigbienen berichtet. Die Hintergründe sind bislang noch nicht geklärt. „Klar ist eigentlich nur, dass es nicht nur eine Ursache für das Bienensterben gibt“, skizziert Frank Lammerz, zuständig für die Unterhaltung des Kinderbauernhofs, die ernste Lage. Experten machen neben der Varroa-Milbe vor allem neuartige Pflanzenschutzmittel für das Bienensterben verantwortlich.
Eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht erforderlich.
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