12.05.2015 - Int. Museumstag
Am kommenden Sonntag, 17. Mai 2015, bietet das Rheinische...
... Schützenmuseum Neuss anlässlich des Internationalen Museumstags zwischen 11 und 17 Uhr ein ab-wechslungsreiches Programm an. Dazu zählt der Besuch der Dauerausstellung „Schützen marschieren durch die Zeit“ und der aktuellen Studioausstellung „Anders als man denkt – Schützenwesen in Deutschland“. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können das Museum auf einer Zeitreise entdecken. Wer einige kleine Aufgaben richtig löst, darf anschließend in eine gut gefüllte Schatztruhe greifen. Bei einer Führung um 14 Uhr steht das „größte Objekt“ der Museumsammlung, nämlich Haus Rottels selbst im Mittelpunkt. Museumsleiterin Dr. Britta Spies stellt die Geschichte des Hauses vom Kloster bis zum Museum vor. Und wer sich gerne anhand von alten Fotografien mit der Geschichte seiner Stadt beschäftigt, ist von 14 bis 17 Uhr zu einem Kaffeeklatsch eingeladen. Dabei können sich die Besucher historische Fotos aus der Sammlung des Schützenarchivs ansehen und erläutern lassen. Wer mag, kann auch selbst Bilder mitbringen. Besonders freuen sich die Mitarbeiter des Hauses über Bilder, die den alten Neumarkt in Neuss oder alles rund um das Thema Hüte zeigen. Denn Hüte von Schützen und Nicht-Schützen, Frauen und Kindern stehen im Mittelpunkt der nächsten Ausstellung des Schützenmuseums. Dafür werden noch Bilder und auch Objekte gesucht.
Die Teilnahme an allen Aktionen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Übersicht
Programm zum Internationalen Museumstag im Rheinischen Schützenmuseum Neuss
Sonntag, 17. Mai 2015
Öffnungszeiten: 11 bis 17 Uhr
„Schützen marschieren durch die Zeit“
Dauerausstellung, 11 bis 17 Uhr
Wie man Schützenfest feiert, muss man keinem Rheinländer erklären! Wer aber wissen will, warum jedes Jahr Millionen von Menschen diese Feste begehen, sollte die Dauerausstellung im Rheinischen Schützenmuseum besuchen. Hier wird die Geschichte des Schützenwesens von den Anfängen im Mittelalter bis zur Gegenwart dargestellt.
Anders als man denkt – Schützenwesen in Deutschland
Studioausstellung, 11 bis 17 Uhr
Schützen sind männlich, deutsch, katholisch, konservativ und grün gekleidet! Aber stimmt das wirklich? In der Ausstellung im Rheinischen Schützenmuseum kann man Schützen begegnen, die ganz anders sind als gedacht: So gab und gibt es reine Frauenschützenvereine, evangelische Schützengilden, muslimische Schützenkönige, schwul-lesbische Schützenbruderschaften und unglaublich viele verschiedene Uniformen. Denn letztlich ist „anders sein“ auch im Schützenwesen ganz normal.
„Mit Anna und Otto auf Zeitreise!“
Kinderaktion, 11 bis 17 Uhr
Ein Angebot für große und kleine Entdecker. Ein Reiseplan, bei dem einige Rätsel gelöst werden müssen, führt die Kinder und ihre Eltern durch das Museum. Auf dem Rundgang treffen die jungen Besucher nicht nur auf spannende Informationen, sondern auch auf Objekte zum Anfassen. Wer alle Aufgaben gelöst hat, auf den wartet eine kleine Überraschung aus der Schatzkiste.
„Unser größtes Objekt: Haus Rottels“
Themenführung, 14 bis 15 Uhr
Das Museumsgebäude, nach der Erbauerfamilie „Haus Rottels“ genannt, wurde um 1820 errichtet. Das Haus ist nicht nur Hülle für die Museumsausstellung, sondern selbst ein spannendes Objekt mit Geschichte. Die Führung stellt das Haus in den Mittelpunkt und geht auch auf die Zeit vor der Erbauung ein, als auf dieser Parzelle ein Kloster der Minoritenbrüder und später der Jesuiten stand.
„Erinnerst Du Dich?“
Kaffeeklatsch und Fotos mit Geschichte(n), 14 bis 17 Uhr
In gemütlicher Runde können Fotos gezeigt und betrachtet werden. Jeder, der mag, kann Bilder zeigen, Geschichten erzählen oder auch nur zuhören. Besonders interessant sind Bilder, die den alten Neumarkt in Neuss oder alles rund um das Thema Hüte zeigen.