24.03.2016 -Bürgermeister würdigt professionelles Krisenmanagement
Die neue Tagesklinik der Geriatrie und die Geburtshilfe, Palliativstation,...
... Herzkathetermessplatz und das Tumorzentrum waren die Stationen, die Bürgermeister Reiner Breuer jetzt bei seinem Besuch im Lukaskrankenhaus kennenlernte. Zuvor hatte er im Gespräch mit Geschäftsführung und Chefärzten klargestellt: „Ich bin ein großer Verfechter der kommunalen Trägerschaft.“ Das Lukaskrankenhaus, seit 1987 als rein städtische GmbH geführt, hat auch 2015 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Diese Wirtschaftlichkeit, so betonte der Kaufmännische Geschäftsführer Dr. Nicolas Krämer, diene im Lukas als Mittel zum Zweck – für Investitionen zur weiteren Optimierung der Patientenversorgung. Dem Kämmerer werde man jedenfalls nicht auf der Tasche liegen.
Bürgermeister Breuer lobte die Entwicklung des Hauses in den vergangenen Jahren und hob auch die Reaktion auf die Cyber-Attacke am Aschermittwoch hervor: Das Lukaskrankenhaus habe diese Krise aus Sicht der Stadt hochprofessionell gemeistert.
Beeindruckt zeigte sich der Stadtchef bei seinem Rundgang sowohl von der teils hochtechnologisierten Spitzenmedizin wie bei der Herzkatheterdiagnostik und -therapie wie auch der patienten-zugewandten Versorgung auf der Palliativstation oder dem neuen Angebot der Tagesklinik Geriatrie. Im Familienzimmer Borussia Mönchengladbach auf der Wochenbettstation traf der bekennende VfL-Fan auf Robin Leo, das „kleinste Fohlen im Stall“: Das Angebot der kostenlosen Mitgliedschaft für alle hier geborenen Kinder gibt es seit dem vergangenen Jahr - als der Bürgermeister im Lukas geboren wurde noch undenkbar.