06.12.2019 - Das Neusser Jahrbuch „Novaesium 2019“ ist da!
Druckfrisch kommt die neue Ausgabe des Neusser Jahrbuchs am Freitag, 6. Dezember 2019, (nachmittags) für nur 19,80 Euro in den Handel.
Die Beigeordnete für Schule Bildung und Kultur der Stadt Neuss, Dr. Christiane Zangs, präsentierte das Werk rechtzeitig zum Nikolaustag. Herausgeber des traditionsreichen Jahrbuchs sind das Stadtarchiv (Dr. Jens Metzdorf) und das Clemens Sels Museum (Dr. Uta Husmeier-Schirlitz).
An dem über 300 Seiten starken Band haben wieder namhafte Autoren und Autorinnen mitgewirkt.
Die über zwanzig Novaesiums-Beiträge der Ausgabe 2019 in den Bereichen Archäologie, Stadtgeschichte, Kunst sowie Denkmalpflege und Architektur geben vielfältige Einblicke in die reiche Geschichte und das kulturelle Leben der Stadt Neuss. Den Auftakt im Jahrbuch macht Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, mit ihren Impulsen aus Nordrhein-Westfalen für die Neusser Kulturpolitik. Auch der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes NRW ist mit einem Beitrag vertreten. Darin geht es um gemeinsame Werte und Vielfalt in Deutschland und Europa. Für dieses Werk zu schreiben ist für die hochkarätigen Autorinnen und Autoren eine Ehre, denn Honorare werden nicht gezahlt. Franziska Weber beschäftigt sich in ihrem Artikel mit Möglichkeiten der Visualisierung des römischen Standortes Neuss im Hinblick auf den Status als UNESCO-Welterbe. Carl Pause und Martin Stitz begeben sich auf archäologische Spurensuche nach den schätzungsweise zehn bis fünfzehn Neusser Burgen, eine davon ist die Burg Helpenstein. Im Themenfeld „Stadtgeschichte“ erinnert Jan Wucherpfennig an die Gründung der Volkshochschule vor 100 Jahren. Auch geht es etwa um die ersten Frauen im Rat der Stadt Neuss. Diese waren nämlich laut Artikel von Dr. Annekatrin Schaller und mit Kurzbiographien von Claudia Chehab im Zeitraum 1919 bis 1933 noch sehr unterrepräsentiert.
Das Neusser Jahrbuch ist immer Rückblick und Ausblick zugleich. Im Zuge dessen kündigte Kulturdezernentin Dr. Christiane Zangs an, dass es im kommenden Jahr am 8. März eine zehnjährige Jubiläumsfeier für das Feld-Haus, dem Museum für Populäre Druckgrafik, geben wird.