Bürgermeister Reiner Breuer (links) und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (rechts) freuen sich mit Patricia Mebes, Dr. Nicolas Krämer (2.v.r.) und Wilfried Jacobs (2.v.l.) über die Fusion zum Rheinland Klinikum Neuss.

Krankenhaus-Fusion

Die Verträge sind unterzeichnet - die Rheinland-Klinikum Neuss GmbH soll rückwirkend zum Jahresbeginn starten.

Mit der Unterschrift unter die Verträge zur Fusion der Rhein-Kreis Neuss Kliniken und des Neusser Lukaskrankenhauses zur Rheinland Klinikum Neuss GmbH haben die Stadt Neuss und der Rhein-Kreis Neuss die Krankenhaus-Fusion auf die Zielgerade gebracht. Rückwirkend zum 1. Januar soll mit 3800 Beschäftigten das bundesweit zehntgrößte Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft entstehen. Für den endgültigen Vollzug steht lediglich noch der Eintrag in das Handelsregister aus.

„Mit der Fusion stellen wir die Krankenhauslandschaft im Rhein-Kreis Neuss in kommunaler Hand langfristig auf sichere Beine. Die Menschen in unserem Kreis profitieren von einer sicheren und noch weiter optimierten gesundheitlichen Versorgung“, freuen sich Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und der Neusser Bürgermeister Reiner Breuer. Beide haben gemeinsam mit Patricia Mebes, Geschäftsführerin der Rhein-Kreis Neuss Kliniken und Dr. Nicolas Krämer, Kaufmännischer Geschäftsführer des Neusser Lukaskrankenhauses, die Verträge unterzeichnet. Mit dabei war auch der designierte Aufsichtsratsvorsitzende Wilfried Jacobs.

Die künftige Rheinland Klinikum Neuss GmbH verfügt über fast 1.200 Betten an den Standorten Lukaskrankenhaus Neuss, Rheintor Klinik, Kreiskrankenhaus Dormagen und St. Elisabeth-Krankenhaus Grevenbroich. Außerdem gehören unter anderem drei Pflege- und Seniorenheime sowie als Tochtergesellschaften die bald elf Kindertagesstätten der LuKiTa und zwei Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zum Konzern.