Museen und Kunsträume in Neuss

Clemens Sels Museum Neuss

Symbolismus & Kunst der Moderne

Das Clemens Sels Museum Neuss ist ein modernes Mehrspartenhaus mit dem Schwerpunkt Kunst. Insbesondere seine Sammlung zum Symbolismus wird international hochgeschätzt. Darüber hinaus machen die hochkarätigen Werke der Alten Kunst, der Präraffaeliten, des Rheinischen Expressionismus, der Kunst der Naiven sowie der Farbmalerei den Bestand des Hauses einzigartig.

Nicht zu vergessen sind auch die Funde aus römischer Zeit, die eindrucksvoll belegen, dass Neuss zu den ältesten Städten in Deutschland gehört. Seine Sammlung verleiht dem Clemens Sels Museum Neuss ein unverwechselbares Profil innerhalb der nordrhein-westfälischen Museumslandschaft.

Das interessante und abwechslungsreiche Angebot lässt Kunst, Kultur und Neusser Stadtgeschichte lebendig werden. Neben drei Wechselausstellungen im Jahr bietet das Haus mit Führungen, Workshops und Familientagen eine Fülle an kurzweiligen und kreativen Programmen. Auch digitale Angebote wie die Audioguides für Kinder und Erwachsene wie auch das beliebte Museumsquiz fürs Smartphone sind mit dabei. Immer aktuell informiert das Museum die Besucher*innen über Ausstellungen und Veranstaltungen über die Homepage, den Newsletter und die Social-Media Kanäle.

Clemens Sels Museum Neuss
Am Obertor, 41460 Neuss
Telefon 02131/90-4141
Telefax 02131/90-2472
service@clemens-sels-museum-neuss.de
www.clemens-sels-museum-neuss.de

Öffnungszeiten
dienstags bis samstags 11 bis 17 Uhr
sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr
letzter Donnerstag im Monat 11 bis 20 Uhr
erster Sonntag im Monat freier Eintritt

Museum Insel Hombroich

Ein einzigartiges Zusammenspiel von Bildender Kunst, Architektur und Natur können die Besucher der Insel Hombroich erleben.

Das Museum Insel Hombroich liegt eingebettet in eine von dem Gartenarchitekten Bernhard Korte kenntnisreich und einfühlsam gestaltete, renaturierte Park- und Auenlandschaft an der Erft. Zehn begehbare skulpturale Architekturen, entworfen von dem Bildhauer Erwin Heerich, stehen als autonome Kunstwerke in dieser Landschaft, dazu zwei historische Gebäude, ein Kindergarten und weitere Atelier- und Wohngebäude. Das Zitat von Paul Cézanne »Kunst parallel zur Natur« findet in dem 1987 von dem Kunstsammler, Mäzen und Stifter Karl-Heinrich Müller gegründeten Museum Insel Hombroich seine Entsprechung.

In den Pavillons, die als begehbare Skulpturen in der Landschaft die umfangreiche Sammlung der Stiftung Insel Hombroich beherbergen, korrespondieren Kunstwerke aus zwei Jahrtausenden und verschiedenen Kulturen miteinander. Die breit gefächerte Sammlung spannt einen weiten Bogen von den Schätzen des Altertums und ethnischen Kultgegenständen über die klassische Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Die von dem Maler Gotthard Graubner als Installation konzipierte Ausstellungspräsentation der Sammlung stellt Kunstwerke unterschiedlicher Zeiten und Kulturen einander gegenüber. Chinesische Glaskunst des 18. Jahrhunderts tritt in Dialog mit den Werken von Hans Arp und Kurt Schwitters, kambodschanische Khmer Skulpturen stehen den Farbraumkörpern Gotthard Graubners gegenüber.

Das im künstlerischen Sinne konzipierte Museum verzichtet auf Hinweisschilder und didaktische Anmerkungen. Der Besucher ist aufgefordert sich auf seine Wahrnehmung und sein Urteilsvermögen zu verlassen. In gleicher Absicht gibt es auf den Wegen durch den Park weder Wegweiser noch Hinweise zu den Pflanzen.

Stiftung Insel Hombroich

Minkel 2, 41472 Neuss
Telefon: 02182 887-4000
Telefax: 02182 887-4005
stiftung@inselhombroich.de
Web: www.inselhombroich.de

Rheinisches Schützenmuseum

Wie lebendig das Schützenwesen im Rheinland tatsächlich ist, kann jeder als Besucher oder Teilnehmer eines Schützenfestes selbst erleben.

„Museal“ im Sinne von überholt, unzeitgemäß oder abgestorben ist das Schützenwesen also nicht.
Aber auf jeden Fall museumswürdig! Denn schließlich kann das Schützenwesen im Rheinland auf eine nahezu 700-jährige Geschichte zurückblicken. So viel Geschichte braucht ein eigenes Haus: Im 2004 gegründeten Rheinischen Schützenmuseum die Anfänge der Schützenbruderschafen und -gilden in der Frühen Neuzeit, die Entwicklung hin zum bürgerlichen Verein des 19. Jahrhunderts und die aktuellen Erscheinungsformen der Vereine und Bruderschaften in der Gegenwart erforscht und sichtbar gemacht werden.

Das Museum befindet sich noch im Aufbau. Aktuell steht dem Schützenmuseum die erste Etage von Haus Rottels zur Verfügung. In den übrigen Räumen befindet sich zur Zeit noch ein Teil der stadthistorischen Ausstellung des Clemens-Sels-Museums. Nach und nach werden dem Schützenmuseum für die Dauerausstellung und die wechselnden Sonderausstellungen auch die übrigen Räume zur Verfügung stehen.

Ziel des Museums ist, Schützengeschichte anschaulich und lebendig werden zu lassen. Zu sehen sind neben den vielen Objekte „mit Geschichte“ auch historische Filme, Fotos und Archivalien. Eine Audioführung und eine Kinderebene sind in Vorbereitung. Begleitend zur Ausstellung werden Führungen und Sonderprogramme für Kinder und Erwachsene angeboten. Geleitet wird das Museum von Dr. Britta Spies, die bei ihrer Arbeit von ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt wird.

Website des Rheinschen Schützenmuseums

Feld-HausMuseum für Populäre Druckgrafik

Wie kaum einem anderen kulturhistorischen Gegenstand wohnt gerade den Zeugnissen der populären Druckgrafik aus dem 18. und 19. Jahrhundert eine über diese Epochen hinausreichende kulturelle und gesellschaftliche Relevanz inne.

Denn die Heiligen- und Bibelbilder, die Bilderbogen und die Freundschafts- und Glückwunschbillets, die Guckkastenstücke, der Wandschmuck sowie die Ausschneidebogen künden in dichtester Weise von Wertvorstellungen und Weltanschauungen vergangener Zeiten, die aber vielfach noch heute gültig sind.

Zudem entstanden viele Objekte in der Phase, als sich das bürgerliche Leitbild der Familie und die Geschlechterrollen, wie wir sie noch heute kennen, ausprägten. Und gerade die Freundschaftsbillets entwickelten sich erst, als sich in Deutschland das Bürgertum ins Private zurückzog. Aus Enttäuschung über die versagten politischen Rechte, die die Fürsten den Bürgern nach dem Sieg über Napoleon entgegen ihren Zusagen vorenthielten, begann man die Familie als Ort des Rückzugs zu pflegen und die Beziehungen zu emotionalisieren. Auch wurden die Kontakte zu anderen Bürgern aufgewertet. Daher schenkte man sich als Liebes- und Freundschaftsmanifestationen die Kärtchen mit entsprechenden Symbolen und Reimen. In ihnen fokussiert sich also die kulturelle und historische Entwicklung unserer Gesellschaft.

Ferner sind die Grafiken mit Darstellungen von Ereignissen, rührseligen Geschichten und Porträts der königlichen Familien die Vorläufer der Illustrierten. Und die zahlreichen Bilderbogen mit ihren Geschichten lassen die Vorläuferschaft zu den heutigen Comics erkennen.

Dass die Zeugnisse der populären Druckgrafik in einer so großen Auswahl gezeigt werden können, ist Dr. Irmgard Feldhaus zu verdanken. Als ehemalige Leiterin des Clemens Sels Museums hat sie einen mehr als 5000 Objekte umfassenden Bestand aufgebaut, den sie im Jahr 2006 der Stadt Neuss übereignete.

Ihre Heimat findet die Sammlung nun in einem eigenen Museum als Dependance des Clemens Sels Museums im Kulturraum Hombroich. Dabei ist das Gebäude, in dem sich „Feld-Haus – Museum für populäre Druckgrafik“ befindet, selbst ein kulturelles Zeugnis, das Per Kirkeby als Architekturskulptur entwarf.

Feld-Haus

Museum für Populäre Druckgrafik
Berger Weg 5, 41472 Neuss
Auf dem Kirkeby Feld Hombroich (zwischen der Insel Hombroich und der Raketenstation)
Telefon: 02131 - 904141
Telefax: 02131 - 902472
info@clemens-sels-museum.de
Web: www.clemens-sels-museum.de

Öffnungszeiten:

Samstage und Sonntage 11 bis 17 Uhr
sowie auf Anfrage für Gruppen

Atelierhaus Hansastraße

Das Atelierhaus auf der Hansastraße bietet zahlreiche Ateliers für Neusser Künstlerinnen und Künstler.

In diesem der Stadt Neuss zur Verfügung gestellten Atelierhaus arbeiten insgesamt 30 Künstlerinnen und Künstler. Im Multifunktionsraum finden jährlich bis zu sechs Ausstellungen studierter Künstlerinnen und Künstler statt. Die Auswahl trifft das Kulturamt, welches die Ausstellungen auch organisiert. Darüber hinaus probt die Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein e. V. im 153 Quadratmeter großen Multifunktionsraum.

Zurzeit sind alle 25 Ateliers vermietet, die freiwerdenden Ateliers werden ausschließlich an Künstlerinnen und Künstler, welche über einen Abschluss der Düsseldorfer Kunstakademie oder vergleichbarer Hochschulen verfügen, vergeben.

Bewerbungen sind an das Kulturamt der Stadt Neuss, Oberstraße 17, 41460 Neuss, zu richten. Fragen zum Haus werden Ihnen auch unter der Rufnummer 02131 90-4118 beantwortet.


Im Übrigen besteht regelmäßig die Möglichkeit, z. B. im Rahmen des Projektes Arbeitsplatz Kunst (ein Wochenende der offenen Ateliers) oder bei Sonderprojekten wie der Kulturnacht, einen Blick in die Ateliers zu werfen und die aktuellen Werke der dort arbeitenden Künstlerinnen und Künstler zu sehen.

Langen Foundation

Kunst- und Ausstellungshaus: Das 2004 eröffnete Kunst- und Ausstellungshaus liegt auf der ehemaligen Nato-Basis bei Neuss und wurde nach den Plänen von Tadao Ando errichtet.

Es ist das zweite Gebäude des japanischen Architekten in Deutschland, sein viertes in Europa. Durch einen Betonbogen entlang eines künstlich angelegten Teichs fällt der Blick auf das elegante Museumsgebäude aus Stahl, Glas und Beton, in dessen Inneren den Besucher faszinierende Licht- und Schattenspiele erwarten. Auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 1400 m² wird ein vielfältiges und wechselndes Ausstellungsprogramm mit Werken international bekannter Künstler wie Jean Dubuffet, Alex Katz und Günther Uecker geboten. Einzel- und Gruppenausstellungen mit kunst- und kulturhistorischem Hintergrund sowie dialogische Ausstellungen, die in der Begegnung zweier Künstler Ausdruck finden, gehören zum Ausstellungsrepertoire der Langen Foundation. Aus der umfangreichen Sammlung Viktor und Marianne Langen, die Werke der Klassischen Moderne sowie traditionelle japanische Kunst beherbergt, werden immer wieder ausgewählte Werke in thematischen Präsentationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Langen Foundation

Raketenstation Hombroich 1
41472 Neuss
Telefon: 02182 570-10
Telefax: 02182 570-110
info@langenfoundation.de
Web: www.langenfoundation.de

Skulpturenhalle Neuss

Die Skulpturenhalle der Thomas Schütte Stiftung liegt zwischen dem Museum Insel Hombroich, dem Kirkeby-Feld, der Raketenstation Hombroich und der Langen Foundation und ist mit ihrer einzigartigen Architektur ein Solitär unter Solitären.

Die Skulpturenhalle der Thomas Schütte Stiftung am Rande von Neuss ist der bisher größte und ambitionierteste Bau, der nach einem Modell von Thomas Schütte erstellt wurde. Modelle für imaginäre Bauten gehörten zu Schüttes frühen Tätigkeitsfeldern, doch blieben sie bis vor wenigen Jahren fiktive poetische Bilder für Leben und Schaffen des Künstlers. Die Skulpturenhalle liegt zwischen dem Gelände des Museums Insel Hombroich, dem Kirkeby-Feld, der ebenfalls als Ausstellungsort genutzten ehemaligen Raketenstation und der Langen Foundation. Hier besteht ein privat initiierter Ausstellungsbezirk, in den sich die Skulpturenhalle perfekt einfügt.

Die äußere Erscheinung der Halle ist geprägt von den Holzlamellen, die auf die Außenwand aus Beton aufgebracht sind und die langgezogene Fläche als feingliedriges Gerippe erscheinen lassen. Darüber zieht sich die konvexe Schalenform des weithin sichtbaren, vorstehenden Dachs. Im Dienstgebäude neben der Halle sind Kasse, Bibliothek und Kuratorenbüro untergebracht. Besonders tritt daran der schornsteinartige Aufbau hervor, der als Lichtschacht für das Büro dient.

Auf ihren zwei Geschossen präsentiert die Halle einen Ort für die aktuelle Produktion, nämlich den Ausstellungsraum, den der Besucher betritt und der für das Ausstellen zeitgenössischer Skulpturen bestimmt ist. Darunter liegt das Kellergeschoss, das dem Künstler und seiner Stiftung als Lager dient. Im Zentrum der Halle befindet sich ein intimer Ausstellungsraum, der in Gestalt und Material die Skulpturenhalle markant als Werk von Thomas Schütte signiert.

Die Realisierung des Bauprojekts wurde unter Leitung von Lars Klatte und Heinrich Heinemann vom Architekturbüro RKW betreut.

Skulpturenhalle Neuss
Lindenweg, Ecke Berger Weg
41472 Neuss-Holzheim
Telefon: 02182 829-8520
Telefon: www.thomas-schuette-stiftung.de

Kulturraum Hombroich

In jeder Beziehung offen: Der Kulturraum Hombroich ist ein Ort, in dem Kunst und Natur in enger Korrespondenz stehen.

Die Entwicklung des Kulturraumes Hombroich, die sowohl räumlich als auch inhaltlich als offen zu betrachten ist, hat ihre Wurzeln in dem 1987 gegründeten Museum Insel Hombroich. Ausgangspunkt aller Entwicklung war die umfangreiche Sammlung bildender Kunst des Gründers und Stifters Karl-Heinrich Müller (1936 – 2007) und ein historischer Park an der Erft, vor den Toren Düsseldorfs in Nordrhein-Westfalen, in dem eine besondere Synthese aus Kunst, Architektur und Natur entstehen konnte.

Seit 1994 gehört auch die, in unmittelbarer Nachbarschaft liegende ehemahlige Raketenstation zur Insel Hombroich. Zusammen mit dem dazwischen gelegenen Kirkeby-Feld, benannt nach dem dänischen Künstler Per Kirkeby (* 1938), der dort insgesamt fünf skulpturale Ausstellungspavillons verwirklichte, dokumentieren sie die Erweiterung zum Kulturraum.

Die Hallen, Hangars, Erdwälle und der Beobachtungsturm auf der rund 13 ha großen Fläche der Raketenstation Hombroich wurden renoviert und umgestaltet. Heute bieten sie den Rahmen für ein Geflecht künstlerischer, philosophischer und wissenschaftlicher Positionen verschiedener Kulturkreise und für die damit verbundenen Aktivitäten.

Bauten von Raimund Abraham, Tadao Ando, Erwin Heerich, Oliver Kruse, Katsuhito Nishikawa und Alvaro Siza ergänzen das bestehende Ensemble ebenso wie Skulpturen von Heinz Baumüller, Eduardo Chillida, Erwin Heerich, Dietmar Hofmann, Oliver Kruse und Katsuhito Nishikawa.

Das Museum Insel Hombroich, das Kirkeby-Feld und die Raketenstation Hombroich gingen 1997 in die Stiftung Insel Hombroich ein und bilden damit die Keimzelle des Kulturraumes Hombroich. Ein Kulturraum, in dem Kunst, Kultur, Wissenschaft und Natur ihren Raum haben und sich beständig und offen weiterentwickeln können.

Stiftung Insel Hombroich
Minkel 2, 41472 Neuss
Telefon: 02182 887-4000
Telefax: 02182 887-4005
stiftung@inselhombroich.de
E-Mail: www.inselhombroich.de

Raketenstation Hombroich

Die Raketenstation Hombroich ist ein ehemaliges Nato-Gelände.

Ihr Bau wurde als Teil des Nato-Luftverteidigungsgürtels durch die Nato-Mitgliedsstaaten getragen. Im Auftrag der Vereinigten Staaten von Amerika nahm das belgische Raketengeschwader 1967 die Raketenstation in Betrieb. Nach dem Abzug aller Truppen im Jahr 1990 nutzte die GSG9 (Antiterrorismuseinheit der deutschen Bundespolizei das Gelände vorübergehend für Übungszwecke.

1994 kaufte Karl-Heinrich Müller, Kunstsammler, Mäzen und Gründer des Museum Insel Hombroich die Raketenstation. Wie zuvor bei dem Museum Insel Hombroich legte er den Grundstein für die kulturelle Entwicklung des ehemahligen Nato-Geländes zu einem Ort der Kultur, der Wissenschaft und der Natur. Die Kunst erhielt hier ein neues Experimentierfeld.

Die Hallen, Hangars, Erdwälle und der Beobachtungsturm auf der rund 13 ha großen Fläche der Raketenstation Hombroich wurden renoviert und umgestaltet. Für die Bebauung des Geländes konnte Karl-Heinrich Müller neben dem Bildhauer Erwin Heerich weitere international renommierte Künstler und Architekten gewinnen, die sich mit ihren Bauten in einem Grenzbereich von Architektur und Skulptur bewegen: Raimund Abraham, Tadao Ando, Oliver Kruse, Katsuhito Nishikawa und Alvaro Siza.

1997 brachte Karl-Heinrich Müller das Museum Insel Hombroich, das Kirkeby-Feld und die Raketenstation in die Stiftung Insel Hombroich ein. Auf der Raketenstation leben und arbeiten heute bildende Künstler, Literaten, Komponisten und Wissenschaftler aus verschiedenen Nationen und Kulturkreisen.

Stiftung Insel Hombroich

Minkel 2
D-41472 Neuss
Telefon: 02182 - 887-4000
Telefax: 02182 - 887-4005
stiftung@inselhombroich.de

Kunstraum Neuss

Im Jahr 1985 gründete Günter Meuter (+ 03.06.2013) am Berghäuschensweg seinen ersten KUNSTRAUM NEUSS in einem Fabrikgebäude. Hier fanden bis 1987 acht Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst statt.

Der KUNSTRAUM NEUSS wurde 1988 in eine ehemalige Kartonagenfabrik aus dem Jahre 1900 verlagert. Hier an der Further Straße 78 standen dreihundert Quadratmeter zur Verfügung. Mit großem Erfolg und internationaler Anerkennung fanden rund sechzig Ausstellungen statt.

In diesen Ausstellungen wurden 293 Künstler aus 31 Länder präsentiert. Die Einzel- und Gruppenausstellungen zeigten Malerei, Plastik, Installationen, Videokunst, Fotografie und Performance - immer unter dem Gesichtspunkt der Avantgarde Kunst.

Seit ca. zehn Jahren befindet sich der Kunstraum Neuss in einer ehemaligen Trafostation und hat diese als Gastronomie und Galerie ausgebaut.

Jedes Jahr zeigen Ausstellungen Arbeiten junger Künstlerinnen und Künstler, vorwiegend aus der Kunstakademie Düsseldorf.

Verein der Freunde und Förderer des Kunstraum Neuss e.V.

Adresse:

Kunstraum Neuss
Deutsche Str. 2
41464 Neuss

info@mkneuss.de

Vorstand:
Vorsitzender: Ernst A. Heitmann, Düsseldorf
Vorsitzende: Gerhild Faymonville, Neuss
Kassierer: Michael Koenigs, Neuss

Öffnungszeiten des Museums: 
Täglich (außer Montag & Dienstag) 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung.

Homepage: www.museum-Kunstraum-Neuss.de