Soziale Dienste

Verschiedene soziale Dienste können das Leben im Alter erleichtern.

Haus-Notruf-Dienste

In jeder akuten Notsituation kann durch den Haus-Notruf-Dienst innerhalb kürzester Zeit Hilfe herbeigeholt werden.

Das Haus-Notruf-Dienst-Gerät besteht aus einem Grundgerät, das an die Telefonleitung angeschlossen wird sowie einem transportablen Funkknopf, der als Armband oder um den Hals getragen werden kann.

Die Technik des Haus-Notruf-Dienstes erlaubt es, im entscheidenden Augenblick der Gefahr, beispielsweise bei einem Sturz, beginnenden Herzanfall etc., durch Knopfdruck einen Notruf auszusenden, der die Notrufzentrale verständigt. Dort sind alle erforderlichen Informationen gespeichert, um sofort die richtigen Hilfsmaßnahmen einleiten zu können.

Mahlzeitendienste

Sie stehen in zwei Formen zur Verfügung:

  • Stationärer Mittagstisch: Die Mahlzeiten finden z. Bsp. in Tagespflegen oder in Senioreneinrichtungen statt.
  • Fahrbarer Mittagstisch (Essen auf Rädern): Die Mahlzeiten werden nach Hause geliefert. Je nach Bedarf entweder täglich (montags bis freitags) frisch oder einmal wöchentlich tiefgekühlt (Erhitzung im Wasserbad notwendig).

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne.

Mobiler sozialer Dienst

Von Zivildienstleistenden und hauswirtschaftlichen Kräften werden folgende Bereiche durch den mobilen sozialen Dienst abgedeckt:

  • Stationärer Mittagstisch
  • Hilfe bei leichter persönlicher Pflege
  • Begleitung bei Arztbesuchen, Veranstaltungen u.a.
  • Hilfe bei der Haushaltsführung
  • Hilfe bei allen anfallenden Hausarbeiten
  • Hilfe bei Boten- und Behördengängen

Der mobile soziale Dienst kann bei allen Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Anspruch genommen werden.

Sozialstationen / Gesundheits- und sozialpflegerische Zentren

Eine Sozialstation besteht aus einer Arbeitsgruppe von Pflegefachkräften und leistet pflegerische Dienste in der Wohnung des Pflegebedürftigen. Zu den Leistungen gehören: Hilfe beim Waschen, Baden, Anziehen, bei Besorgungen, Pflege bei typischen Alterskrankheiten, Wundversorgung, Wechseln von Verbänden und die Überwachung der Versorgung mit Medikamenten.

Werden Hilfsmittel benötigt, können diese bei den Sozialstationen ausgeliehen werden: Krankenbetten, Krankenfahrstühle, Hebegeräte, Gehhilfen und andere Hilfsmittel.

Bei Bedarf vermittelt die Sozialstation weitere Dienste. Ansprechpartner für die Sozialstationen sind Ärzte, mobile soziale Dienste, Sozialämter, Krankenkassen, Fachberatungen, Seelsorger usw. Die Sozialstation informiert auch darüber, wo man sich in Rentenfragen und anderen Behördenangelegenheiten beraten lassen kann. 

Träger der Sozialstationen sind die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege und die Kirchengemeinden.

EinrichtungenTelefonZuständig für die Bezirke
Caritas-Pflegestation Neuss-Mitte/Süd
Hamtorwall 18
41460 Neuss
02131 911313Innenstadt Neuss, Reuschenberg, Holzheim, Grefrath,
Weckhoven, Hoisten, Norf, Rosellen, Neuenbaum,
Grimlinghausen, Uedesheim, Allerheiligen
Caritas-Pflegestation Neuss-Nord
Friedenstr. 14
41462 Neuss
02131 911212Nordstadt /ab Bahnhof Neuss
Diakonie-Pflegedienst
Gnadentaler Allee 15
41468 Neuss
02131 165103Stadtgebiet Neuss, Holzheim, Weckhoven, Reuschenberg,
Gnadental, Erfttal, Norf, Grimlinghausen, Furth,
Hoisten, Grefrath, Uedesheim
Sozialstation der Arbeiterwohlfahrt
Adolfstraße 76
41462 Neuss
02131 57735Neuss
Pflegedienst des DRK
Kreisverband Neuss e.V.
Preussenstr. 84
41464 Neuss
02131 74595-81 oder
02131 74595-82
Stadtgebiet Neuss

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Seniorenforum
Pflegeberatung

Promenadenstraße 43–45 · 41460 Neuss
Eingang 2 (Rathauspassage)
Etage: 3, Zimmer: 3.302
seniorenforum@stadt.neuss.de
Telefon: 02131 90-5099
Fax: 02131 90-5397

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Mo.:
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Di.:
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