Alte Nutzungen gehen, neue kommen. In Neuss entstehen in den nächsten Jahren mehrere neue Quartiere. Diese Broschüre stellt die Projekte vor.
Die Bewegung in und um die Neusser Innenstadt ist dabei nicht zu übersehen. Flächen werden z.B. direkt am Bahnhof zu „Neuland“. Dabei muss und soll Bestehendes nicht immer weichen, um Neuem Raum zu geben. Auch das gibt es: Wenige Meter von der Innenstadt und dem Rhein entfernt findet sich tatsächlich das ein oder andere ältere, aber noch immer unbebaute Baufeld. Ehemals für Büros gedacht werden diese nun zum Nukleus für ein gemischt genutztes Quartier, das „Neue Hammfeld“.
Innenstadtnahes Wohnen aber bedingt, dass die Menschen genügend öffentliche Räume finden, die grün sind, in denen sie sich entspannen und erholen können. Dies gilt im Kleinen in den Quartieren selbst, aber auch im Großen. Das, was man im Planungsdeutsch „Grüne Infrastruktur“ nennt, spielt daher eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität in unserer Stadt. Als Verbundsystem entwickelt, ist diese grüne Infrastruktur ähnlich relevant für ein gutes Leben in Neuss wie eine lebendige Innenstadt oder soziale und kulturelle Infrastruktur. So wird Neuss nicht nur lebenswerter, sondern auch zukunftsfähiger.
Nicht immer müssen diese grünen Inseln direkt 38 ha groß sein, wie der zwischen Innenstadt und dem „Neuen Hammfeld“ entstehende Park auf der ehemaligen Rennbahn. Dieser Park öffnet sich zu den Quartieren und wird mit der Landesgartenschau 2026 eine gebührende Eröffnungsfeier bekommen. Er hat die Kraft, zum Treffpunkt der Neusser zu werden, um sich auszutauschen, Sport zu treiben oder sich gemütlich mit einer Decke auf die Wiese zu legen. Darüber hinaus ist er das Herz einer neuen Vernetzung des Grüns unserer Stadt.
Neuss wächst von Innen heraus, und Neuss wird genau dort auch grüner.
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