
Stadt Neuss erhält 7 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW
Zwei zentrale Projekte profitieren
Die Stadt Neuss ist auch in diesem Jahr Teil des Städtebauförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen. Für zwei wichtige städtebauliche Projekte erhält Neuss eine Förderung in Höhe von insgesamt rund 7 Millionen Euro. Damit setzt die Stadt ihre erfolgreiche Entwicklung im Bereich der Stadt- und Quartiersgestaltung konsequent fort.
Bahnhofsumfeld
Im Rahmen der Städtebauförderung 2025 werden zwei Projekte in Neuss unterstützt. Für die Planungen zur attraktiveren Gestaltung des Bahnhofsgebäudes sowie für notwendige Erschließungsmaßnahmen stehen rund 1,08 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist es, das Bahnhofsumfeld als zentrale Visitenkarte der Stadt deutlich aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität für Bürgerinnen, Bürger und Gäste nachhaltig zu verbessern.
Neues Hammfeld
Mit etwa 5,93 Millionen Euro wird die Fortsetzung der Maßnahmen im Bereich Hammfeld gefördert. Im Fokus stehen dabei der Bau eines Quartiersparks, die Gestaltung des Kulturangers sowie die Optimierung der Anbindung des Hammfelds an den benachbarten Bürgerpark, der hier im Rahmen der Landesgartenschau Neuss 2026 entsteht, über die Grünachse. Auch die Verbesserung der Fuß- und Radwegeverbindungen zwischen Stresemannallee und Willy-Brandt-Ring ist Teil des Vorhabens.
„Die Unterstützung des Landes ist ein wichtiges Signal und Nachweis für unsere guten Planungen in Neuss. Die Förderung ermöglicht es uns, zentrale Projekte für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt weiter voranzutreiben. Insbesondere die Stärkung des Bahnhofsumfelds und die Weiterentwicklung des Hammfelds leisten einen wichtigen Beitrag für die Aufenthaltsqualität und das städtische Miteinander in Neuss", so Bürgermeister Reiner Breuer.
Mit den bewilligten Mitteln aus Landes- und Bundesförderung werden Planungen und bauliche Maßnahmen unterstützt, die das Ziel haben, Neuss als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln.
Das Städtebauförderprogramm 2025 umfasst landesweit rund 302 Millionen Euro für insgesamt 133 Projekte. Davon stellt das Land Nordrhein-Westfalen rund 152,4 Millionen Euro, der Bund rund 149,5 Millionen Euro bereit.